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Trekking to Inle Lake (1)

Obwohl der Darm immer noch aufmuckt begonnen wir heute (17.03.2017) von Kalaw eine Trekkingtour zum Inle See. Um acht war Treffpunkt bei Sam’s Family, dort waren bereits knapp zwanzig Personen versammelt, um auch Trekken zu gehen. Nachdem wir gezahlt hatten und unser Gepäck abgegeben hatten (wir kriegen unser schweres Gepäck zum Ziel gebracht) begannen wir unsere Tour in einer kleinen sehr netten Siebener Gruppe. Die Gruppe ist echt jung und sehr sympathisch. 

Landschaftlich hatte der Tag nicht allzu viel zu bieten. Also schon ganz nett, aber jetzt im Sommer ist eben alles etwas trocken und braun.

Wir kamen auch an einem Staudamm vorbei, welcher das Trinkwasser für Kalaw staut.
Mittagessen gab es in einem Restaurant, wo einige Gruppen bereits assen und auch noch einige dazu kamen.










Abends hatten wir noch die Möglichkeit uns ein bisschen mit unserem Führer zu unterhalten. Leider wissen wir nicht was genau in der Übersetzung verloren ging, aber es war sehr spannend mehr über die Religion der Buddhisten und über die Politik in Myanmar zu erfahren.




Eine kleine musikalische Abendunterhaltung gab es auch noch in der Küche des Hauses. Jetzt darf man sich das Haus nicht wie bei uns aus Stein vorstellen. Sondern etwas einfacherer, es gibt vielleicht acht Grundpfeiler, da zwischen kommt eine Holzkonstruktion mit ein bisschen Wellblech als Zwischendecke und als Dach. Die Aussenwände sind aus Palmmatten, welche allerhöchstens etwas Sichtschutz geben. Schallisolierung oder Wärmedämmung bietet allerhöchstens die Decke, in die man sich einwickeln kann. Leider wird es hier erstaunlicherweise doch sehr kalt, also zumindest wenn man wie wir aus dem Süden kommt (gefühlt waren es um die 10-15°C) und dazu zog es wie Hechtsuppe durch das nicht vorhandene Mauerwerk. Die Küche, welche auch als Versammlungs- und Musikraum dient, ist vorm Haus ebenfalls aus Palmmatten gebaut. Und wenn nun, wie bei uns, eine Gruppe an Einheimischen auf eine Gruppe Ausländer trifft, dann führt dies dazu, dass sich beide Seiten köstlich und lautstark amüsieren. Dumm nur, dass die Ausländer vom Nachbarhaus waren und die Ausländer dieser Herberge eigentlich gerne in Obergeschoss schlafen wollten.
Ein Video oder Tonspur folgen noch. 

Tipp: das nächste Mal würden wir eine kleinere Agentur​ in einer Seitenstrasse suchen (z.B. Green Discovery), um auch anderen noch nicht so etablierten Agenturen die Möglichkeit zu geben. So verteilt sich das Tourigeld ein bisschen unter mehreren.

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