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Iguaçu (Brasilien)

Heute hatten wir einen spannenden, aufregenden und wunderschönen dritten Tag in Foz do Iguaçu. Los gings mit einem Frühstück mit Jorge, unserem Couchsurfing-Gastgeber. Als wir schon fast aus der Türe waren, hat sich Jorge sogar noch zu uns gesellt, um uns zu der brasilianischen Seite der Wasserfälle zu begleiten. Er, als in Foz lebender, zahlt nur ca. 3€ und war schon viele Male auf der brasilianischen Seite. Mit dem Bus fuhren wir los und machten dann erstmal vor dem Eingang des Parks halt… um einen Helikopter Flug für Stiefi zu buchen, welchen sie von Domi zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte! Stiefi war sooooo aufgeregt und nervös! Nachdem sie erst fragte, ob es eine Chance gibt einen Frontplatz zu bekommen und es hieß, dass sowas nicht garantiert werden kann, auch wenn sie mehrere Flüge abwartet, war die Freude riesig als sie neben dem Piloten einsteigen durfte! Honigkuchenpferd mit zittrigen Händen! Der Flug war genial! Allein das Abheben und der Flug über den Wald zu den Wasserfällen. Und dann die Wasserfälle direkt von oben zu sehen, das ganze Ausmaß der Größe wahrzunehmen – eine unglaublich tolle Erfahrung! Stiefi hat sich mega gefreut, was man hier ganz gut sehen kann.

Nach diesem Wahnsinns Erlebnis ging es dann in den Park. Wo wir zum ersten Mal einen Tukan Papagei gesehen haben, echt krass sie sind in echt tatsächlich so bunt auf den Bildern die man so kennt, knallige Farben ohne Schmitz. Am zweiten Tag ist der Wow-Effekt etwas kleiner als am ersten Tag, wo wir auf der argentinischen Seite die Fälle bestaunen durften, aber es war trotzdem genial! Vor allem, weil man auf dieser Seite auf einem Steg richtig hineinlaufen kann und dann das ganze Spektakel so richtig erfassen kann. Toll! Und auch nicht ganz so heiß und lang wie auf der anderen Seite. Zu Mittag gegessen haben wir unsere Sandwiches mit Blick auf die Fälle.

Am Nachmittag hat uns Jorge noch zur Ciudad del Este, Paraguay, gebracht. Das ist die Grenzstadt von Paraguay zu Brasilien, nur ca. eine halbe Stunde entfernt. Die Eindrücke haben Stiefi zwangsläufig an Asien denken lassen… Turbulentes Treiben auf den Straßen, irre viele Menschen, Händler, Käufer,.. ein chaotisches Treiben. Die Stadt ist mehr oder weniger nur ein Konsumtempel, da alle Produkte Mehrwertsteuer frei gekauft werden können (dennoch kam es uns nicht günstiger vor). Die Geschäfte hatten alle nicht sonderlich lange offen, nur bis 16/17 Uhr. Konnten in dieser Zeit Domis Handy reparieren lassen und uns sonst noch etwas umschauen. Da wir aber eh viel zu viel Gepäck haben, haben wir sonst nichts gekauft. Nach Ladenschluss sah die Stadt dann plötzlich ganz anders aus, echt traurig, nur Müll und Dreck, die Häuser ganz ärmlich.

Nach einem gemeinsamen Abendessen mit Jorge in einem arabischen Restaurant (endlich mal wieder was anderes zu essen) gings erschöpft zurück nach Foz do Iguaçu.

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