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Trekking to Inle Lake (3)

Am letzten​ Trekkingtag (19.03.2017) waren wir deutlich besser ausgeschlafen. Der Schlafraum war, Dank richtigem Mauerwerk, deutlich wärmer als die Nacht zuvor und es gab sogar eine dünne Matratze für jeden. Naja Luxus ist anders, aber wir freuten uns über Kleinigkeiten.

Der Weg verlief heute ähnlich wie die letzten beiden Tage durch hügeliges trockenes Land. Die dominierenden Farbtöne waren hellbraun und rot vom trockenen Gras und der lehmigen Erde.

Nach dem Mittagessen ging es mit dem Jetty (so heissen hier die kleinen Schnellboote) über den See nach Nyaung Shwe. Doch vorher stoppten wir wie bei einer Butterfahrt noch bei einer Silberschmiede und einer Weberei. In letzterer befand sich eine Frau mit zahlreichen Goldringen am Hals. Unsere Trekking Gruppe hat sich geschlossen dagegen entschlossen keine Fotos zu machen. Der Grund lag darin, dass diese Frauen oft ausgenutzt werden und diese Ringe die Schulterpartie absenken, was sicherlich gesundheitlich kein Vorteil ist. Die Frauen gehören zum Stamm der Kayan und sind eigentlich in das Grenzgebiet zu Thailand geflüchtet. Mehr dazu in dem nun schon dreimal hier gelinkten Wikipedia Artikel.

Als wir gegen späten Nachmittag im Hotel ankamen, erholten wir uns kurz und gingen dann essen. Da es uns beiden alleine schon beim Gedanken an burmesisches Essen den Magen zusammen krampft, gab es heute Pizza und Mojito. Zwar zu komplett überteuerten Preisen, aber wir sind mittlerweile soweit, dass wir auch noch viel mehr für europäisches Essen zahlen würden.

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Thema von Anders Norén